Mir hat die Arbeit an der Langzeitaufgabe Spass gemacht, da ich mich erst einmal mit der Anlage, die ich als Beispiel wählte, bekannt machen und Informationen heraus finden musste. Ausserdem fand ich bei den Initiatoren, hauptsächlich bei Herrn Nölke, ein offenes Ohr und konnte viele Zusatzinformationen durch sie bekommen. Es war sehr spannend, fast jeden Tag aus dem Busfenster zu schauen, und die Fortschritte am Bau zu erkennen, da die Anlage über den Wald, an dem ich vorbeifahre, herausragt. Auch von meinem Dorf aus kann man die Anlage erblicken. Immer wenn ich sie sehe, muss ich zwar auch an die Anstrengungen der Langzeitaufgabe denken, aber auch, wieviel Spass es mir gemacht hat, und die Tatsache, dass ich wahrscheinlich mehr über die Anlage weiss, als manch anderer. Die nette Unterstützung meiner Eltern möchte ich auch noch erwähnen, denn sie mussten mich ja schliesslich fast jeden Tag, an dem gebaut wurde, zum Standort fahren, um Fotos zu machen. Ich würde es sehr begrüssen, wenn noch eine zweite Windenergieanlage auf dem Kirchberg gebaut werden würde, da dort noch genügend Platz für eine zweite Anlage wäre. Das müsste zwar noch alles geplant werden, und der Besitzer des Grundstücks gefragt werden, aber da es mit dieser Anlage so gut gelaufen ist, könnte das sicher noch ein zweites Mal wiederholt werden. Ausserdem könnten dann diejenigen, die auch noch mitmachen wollten und von den Initiatoren abgelehnt werden mussten, die Chance nutzen, sich auch noch zu beteiligen. Bei dem grossen Interesse wäre es sicher ein Leichtes wieder genügend Geldgeber zu finden. Letztendlich ist diese ganze Aktion ihren Aufwand wert gewesen.
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