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Gentransfer, gentechnische Nahrungsmittel
Wie werden Gene in eine artfremde Zelle eingeschleust?
Gentransfer bei Pflanzen:
Die Übertragung einer ausgesuchten Erbanlage in
Pflanzenzellen erfolgt meist mit Hilfe eines bei Bodenbakterien
natürlicherweise vorkommenden Gentransportes (des sogennanten
Ti-Plasmids von Agrobacterium tumefaciens). Die transformierten
Zellen werden aussortiert, sie wachsen zu Zellhaufen (Kalli) heran,
aus denen sich bei Zugabe bestimmter Wachstumsfaktoren vollständige
transparente Pflanzen entwickeln.
Differenzierung bei gentechnischen
Nahrungsmitteln
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- nur künstlich (gentechnisch)
- produziertes Enzym / Eiweiß
- z. B. für Milchgewinnung
- keine Fremd-DNA im Nahrungsmittel selbes Enyzm wie im
Natur-Käse, nur weniger Verunreinigung (als z.
B. im Kälbermagen)
- weitere Beispiele: z. B. GEN-KÄSE
GEN-ZUCKER
- Enzym im Käse kaum
vorhanden und inaktiv durch Erhitzen
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- Fremd-DNA bleibt im Nahrungsmittel enthalten
- weitere Beispiele: wird u. a. für folgende - Fische
Eigenschaften verwendet: - Schweine - längere Haltbarkeit -
Obst - größerer Ertrag - Soja - stärkeres
Wachstum - Bierhefe z. B. ANTI-MATSCH- TOMATE
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- Fremd-DNA enthalten (z. B. Wachstumsgen bei Tomaten in
Ketchup), wird aber durch Hitze inaktiv / zerstört
- weitere Beispiele: - Joghurt - Ketchup z. B. BROT MIT
GENTECHNISCH VERÄNDERTER BACKHEFE
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Autoren: Projektgruppe
Gentechnik, gk Frau Sorbe Web: Frederick und Anton Datum: September 98. Letzte Änderung am 19. Juni 1999
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