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Exposystem Johanneum zur EXPO 2000 Alphabetischer Index unten
Die Natur als Erfindung des Menschen
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Risiken der Gentechnik

Fleisch

Risiken für den Menschen

Risiken für das Tier

Verbraucher verspeisen mit dem faden Fleisch der fettarmen Riesentiere die Rückstände der ihnen zugeführten Wachstumshormone. Fleisch von genmanipulierten Rindern und Schweinen ist ungesund, weil Medikamente,die den Tieren zugeführt wurden, wie z.B. Antibiotika, dazu führen, daß der Mensch resistent dagegen wird. D.h. also,wenn ein Mensch jenes Fleisch zu sich nimmt, und aus irgendwelchen Gründen krank wird und Antibiotika einnehmen muß, wirkt dieses nicht. Die Antibiofikaresistenz hat sich übertragen.

Rindern wird oftmals das gentechnisch veranderte Rinderwachstumsfiormon BST gespritzt.Bei dieser Injektion ergeben sich viele Nebenwirkungen für die Tiere:

  • vermehrter Durchfall
  • erhöhte Körpertemperatur
  • Fruchtbarkeitsstörungen
  • vermehrter Einsatz von Medikamenten durch Mastrifis (Euterentzündungen)
  • Qualitat der Milch wird schlechter

Die Praktiken der Schweinemast und das überschnelle Wachstum machen enorm stressonfallig, sie bilden infolge dessen viel PSE« Fleisch ( bloß -pale; weich - soft; und wassrig - exudafive ), sowie DFD" Fleisch ( dunkel- dark, fest - firm; und trocken - dry )Das höhere Muskelwachstum führt zu noch mehr PSE und DFD Fleisch Folgen: geringer Fettanteil und kaum Geschmack und Aroma Genmanipulierte Nutzliere kommen fast immer mit schweren gesundheitlichen Schöden auf die Weh. Die Werkzeuge des Gentschniken sind für diese Arbeit viel zu grob und ungenau, zudem weiß man noch nicht genau wo genau sich das Erbgut einfügt. Außerdem ist man sich nicht im klaren darüber, welche Erbstrukturen durch den Eingriff zerstört werden.

Nutzpflanzen

Risiken für:

Den Menschen

Die Umwelt

Das Tier

Die Wirtschaft

Es ergeben sich Risiken für Aflergiker,die nicht mehr nachvollziehen können, was wirklich in dem Produkt enthalten ist und sich so nicht mehr ihrer Krankheit entsprechend ernähren können.

Pflanzen sollen selbst giftige Substanzen produzieren, die sie vor Schädlingen schützen. In Vielen anderen Ländern gibt es nicht Sicherheitsbestimmungen, die einen Freilandversuch erfordern. Durch den Wind können Blütenpollen aufartverwundte Pflanzen übertragen werden. Diese Gefahr besteht besonders bei Getreide.

Antibiofikoresigwzen können auf andere Pflanzen oder Tiere übertragen werden.

Die Landwirte werden abhängig von der Chemieindustrie, da diese besonders ertragreichen Pflanzen ( genverandert ) zusammen mit den eigens dafür hergestellten Herpiziden verkauft. Folgen: Monopolbildung (Round up - Monsonto) ( Basta - Agrevo) Hochertragssorten sind abhängig vonteuren Agrorchemiekalien. Die 3. Welt wird in eine weitere Abhängig getrieben ( Die Welternöhrung ist kein Problem der Landwirtschaft; Stichwort Überproduktion, sondern der Politik).

Kartoffeln & Kakao

Risiken für:

Den Menschen

Die Umwelt

Das Tier

Die Wirschaft

In den grünen Pflanzenteilen der Kartoffel wird eine für Menschen giftige Substanz hergestellt: Solanin Durch gentechnischeVeränderungn könnte es zu einer Beeinflussung der Stoffwechselwege kommen, so daß Solanin auch in den Knollen gebildet werden könnte.

Fremdgene können auf andere Felder übertragen werden. Noch der Ernte bleiben noch immer einigegentechnisch veränderte Knollen im Boden. Diese können sich auch jahrelang dort halten und neue Kartoffelpflanzen bilden.

Bei Tieren gelten die gleichen Risiken wie beim Menschen, da auch sie Kartoffeln zu sich nehmen.

Verschiedene Faktoren
(TemperaturAter) können dazu führen, daß die Pflanzen das fremde Gen einfach ausschalten. Außerdem kann man das Scheitern eines Versuches nie ganz ausschließen.

Kakao nimmt in dieser Reihe eine ganz besondere Stellung ein, da er in ärmeren Ländern angebaut wird Lohnt sich der Anbau von Kakao also nicht mehr, müssen die Familien ihr Land verlassen und in den Slums der Großstädte noch Lebensmöglich keiten suchen. Ungerechtigkeit und Verarmung nimmt zu.









obenAutoren: Projektgruppe Gentechnik, gk Frau Sorbe Web: Frederick und Anton   Datum: September 98. Letzte Änderung am 19. Juni 1999
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