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Naturwissenschaft Insekten |
Die Gartenhummel gehört nicht zu den bedrohten Tierarten. Sie ist in fast ganz Europa anzutreffen. Sie bevorzugt offene Flächen, Gärten und Vorstadtgebäude. Die Weibchen legen ihre Nester unterirdisch an. Das Nest wird bei der Gartenhummel aus Moos errichtet und innen mit einer wasserundurchlässigen Schicht versehen.
Wie alle Hummeln stammt auch die Gartenhummel von den Bienen ab.
Das Weibchen ist größer als das Männchen und ist ca. 3 cm lang, das Männchen dagegen ist nur ca. 2,2 cm lang. Kennzeichen für die Gartenhummel ist der pelzige, behaarte, plumpe und behäbige Körper. Der Leib ist schwarz mit drei gelben Querstreifen. Die Hinterleibsspitze ist weiß. Wie die Bienen besitzen sie einen Wehrstachel, Körbchen und eine Bürste, um Pollen zu sammeln. Mit ihren ca. 1,7 cm langen Saugrüssel holen die Gartenhummeln den Nektar aus langröhrigen und gespornten Blüten.
Autor: Robert Jonsson 7L Datum: September 99. Letzte Änderung am
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