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Die Natur als Erfindung des Menschen
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Hausrotschwanz

Der Hausrotschwanz hat seinen Namen wegen seiner auffälligen Schwanzfedern erhalten.

Ernährung:

In den Sommermonaten frisst er hauptsächlich Insekten und Spinnentiere. Die Jungen füttert er mit Raupen. Seine Nahrung sucht er vorzugsweise auf kargen Flächen.

Lebensraum:

Der Hausrotschwanz nistet am liebsten in Steinbauten. Er wohnt in Gärten, Wäldern und Parks. Die Jungen, die in einem Nest in Mauerlöchern, zwischen Gebälk oder in Baumlöchern sind, füttert er mit Raupen. Der Hausrotschwanz nistet am liebsten in Steinbauten und Hausecken. Ursprünglich wohnte er in Felsen oder auf Geröllfeldern im Gebirge, nun hat er sich sehr dem Menschen genähert. Oft ist er aber auch noch heute zusammen mit Murmeltieren in den Hochtälern der Alpen zu entdecken. Er brütet in Höhen von bis zu 3000m und ist erst um ca.1900 in Mitteleuropa aufgetaucht. Heute ist er schon bis nach Schweden und in den Süden vorgedrungen.

Lebensraum im Winter:

Im Winter fliegt er nach Afrika, wo er in Trocken-oder Feuchtsavannen nach Insekten sucht. Er überwintert von Spanien bis zum nahen Osten, während er nicht weiter fliegt als bis nach Ägypten, Marokko, und die Nordgrenze der Sahara.

Lebensart:

Gegen Lärm ist der Hausrotschwanz eher unempfindlich. Zwischen 6 und 8 Uhr singt der ausdauernde Sänger. Er schafft 500 Strophen pro Stunde. Oft hört man aber auch Warnrufe beider Geschlechter.

Alarm:

Bei Alarm, beispielsweise wenn sich eine Katze nähert, stoßen die Altvögel Warnrufe wie "id-tek-tek-tek" aus. Viele andere fliegende Singvogelarten verstehen das und stimmen mit ähnlichen Gesängen ein. Der Hausrotschwanz bringt sich bei Gefahr direkt aus der Luft ohne Vorwarnung in Sicherheit und bewegt sich nicht, bis die Gefahr vorüber ist.

Der Hausrotschwanz



obenAutoren: Robert Jonsson, Wiebke Schulze 7L Datum: September 99. Letzte Änderung am 01. August 2004
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